Medienkonferenz: ... Vollgeld-Initiative, Medienzentrum Bern,
Gerechtigkeit beginnt mit dem richtigen Geld
François de Siebenthal, Ökonom HEC Lausanne und lic. és sc. iur., Mitglied des Initiativkomitees
Geldherstellung in erster Linie für das Volk. - Stoppen wir die allzu zahlreichen Missbräuche der Banken, namentlich die Aneignung der Profite und die Sozialisierung der Verluste!
Der unbefriedigende Zustand des heutigen Bankensystems und dessen negative Folgen
1.Hunderttausende rechtschaffener SchweizerInnen arbeiten - und leben trotzdem mit Schulden unter der Armutsgrenze. Gleichzeitig kürzt der Bundesrat die Budgets in wichtigen Bereichen und das in einer Zeit der Krisen und der Isolierung unseres Landes auf internationaler Ebene, in einer Zeit, wo Poststellen aufgehoben und der Service public allgemein verschlechtert wird, und er wälzt seine Aufgaben auf die Kantone ab, folglich auf die Gemeinden und die Familien, d.h. auf uns alle. Die Pensionskassen sind immer leerer, und der nationale Zusammenhalt und die Solidarität werden überall in Frage gestellt. Und Banken zahlen weniger Steuern über die Jahre hinweg.
2. Die Pseudo-Lösungen bestehen aus neuen Schulden und einer neuen verdeckten Besteuerung, aber auch aus den vorgesehenen Erhöhungen der Mehrwertsteuer usw., womit alle BürgerInnen und die KMU bestraft werden.
3. Das heutige Wirtschaftssystem produziert eine Überfülle von Gütern dank der vielen Entdeckungen und Erfindungen, die das begünstigen; gleichzeitig reduziert es den Bedarf an örtlichen Arbeitskräften und erhöht so die Dauerarbeitslosigkeit. So verliert ein grosser Teil der Bevölkerung jegliche Arbeit und jegliche Kaufkraft für Güter, die für alle geschaffen wurden und nicht nur für einige Individuen oder bestimmte Gruppen von Finanzindustriellen, Bankern und Spekulanten.
Schlussfolgerungen
I. Ein Land ist kein Haushalt; es muss Geld schöpfen. Der Staat muss also die Kontrolle über das Allgemeingut "Geldschöpfung" und über die Geldmenge und die Kreditgewährung wieder übernehmen.
II. Die durch die Produktion entstandenen materiellen Ressourcen der Schweiz bilden die Basis für Geldwert und Kredit.
III. Zu jeder Zeit sollten sich die Geldschöpfung und die Kreditgewährung am Produktionsfluss messen, so dass immer ein gesundes Gleichgewicht zwischen Herstellung und Konsum besteht. Das Ziel ist eine Schweiz mit weniger Schulden und weniger Steuern dank der gleichzeitigen Automatisierung und vor allem dank einer modernisierten Geldschöpfung, welche den Wohlstand aller sichern wird.
Wir werden endlich die Steuern einschränken, aber auch die masslosen Löhne, die anstössigen Boni und die horrenden Dividenden gewisser Privilegierter. Verteilen wir letztendlich die Vorteile des technischen Fortschritts und des Überflusses, den die Maschinen möglich gemacht haben!
"Es geht um grundlegende Reformen, die das alltägliche Leben von Millionen von Bürgerinnen und Bürgern betreffen. Diese absolut notwendigen Reformen sind nicht durchgeführt und auch nicht ins Auge gefasst worden, weder von den Freisinnigen, die um eine effizientere Wirtschaft besorgt sind, noch von den Sozialdemokraten, die eine gerechte Verteilung der Einkommen fordern ... Die einen wie die andern sind weiterhin geblendet von immer und überall wiederholten Pseudo-Wahrheiten und von irrtümlichen Vorurteilen." Maurice Allais
Nein zum dreifachen Diebstahl der Geldschöpfung, wie es Herr Maurice Allais sagt, Nobelpreisträger der Wirtschaft, der die Geldschöpfung mit Falschmünzerei vergleicht, in der Hand von Falschmünzern, bei denen schrankenlose Interessen im Spiel sind, da die Grundlage der Geldschöpfung nicht eingeschränkt ist.
Wenn Sie das System zum Besten wenden wollen, machen Sie bei dieser Initiative mit!
Vollgeld-Initiative
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Dienstag 3.6.2014
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